Schlafapnoe: Was du wissen solltest

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Paul Richter
Jan 30, 2025
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Schlafapnoe ist mehr als nur ein lautes Schnarchen. Sie ist eine ernstzunehmende Schlafstörung, die nicht nur deine Lebensqualität beeinträchtigen, sondern auch langfristige gesundheitliche Folgen haben kann. Doch was genau ist Schlafapnoe, wie erkennt man sie, und was kann man dagegen tun?

Was ist Schlafapnoe?

Schlafapnoe bezeichnet Atemaussetzer während des Schlafs, die durch eine Blockade der Atemwege oder eine gestörte Steuerung der Atmung verursacht werden. Diese Aussetzer können Sekunden bis Minuten dauern und treten oft mehrfach pro Stunde auf, was den erholsamen Schlaf massiv stört.

Obstruktive Schlafapnoe (OSA)

Dies ist die häufigste Form der Schlafapnoe. Sie tritt auf, wenn die Atemwege durch entspanntes Gewebe im Rachenbereich blockiert werden. Faktoren wie Übergewicht, Alkohol oder anatomische Besonderheiten (z. B. vergrößerte Mandeln) können dies begünstigen.

Zentrale Schlafapnoe

Im Gegensatz zur OSA liegt hier kein physischer Verschluss der Atemwege vor. Stattdessen sendet das Gehirn nicht die richtigen Signale an die Atemmuskulatur, um die Atmung fortzusetzen. Diese Form ist weniger häufig und häufig mit neurologischen Erkrankungen verbunden.

Symptome erkennen

Viele Betroffene wissen nicht, dass sie unter Schlafapnoe leiden, da die Symptome oft nur von Partnern bemerkt werden. Typische Anzeichen sind:

  • Lautes, unregelmäßiges Schnarchen mit Atempausen
  • Morgendliche Kopfschmerzen oder Mundtrockenheit
  • Tagesmüdigkeit trotz ausreichender Schlafdauer
  • Konzentrationsprobleme und Reizbarkeit
  • Ein Gefühl von Erschöpfung, selbst nach langen Schlafphasen

Sollten Atemaussetzer beobachtet werden oder treten die oben genannten Symptome gehäuft auf, ist es ratsam, einen Arzt oder ein Schlaflabor aufzusuchen.

Risiken und Folgen

Unbehandelte Schlafapnoe kann schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit haben, darunter:

  • Bluthochdruck: Die wiederholten Sauerstoffabfälle belasten das Herz-Kreislauf-System.
  • Herzinfarkt und Schlaganfall: Schlafapnoe erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • Diabetes: Studien zeigen, dass Schlafapnoe die Insulinempfindlichkeit verringern kann.
  • Verminderte Lebensqualität: Anhaltende Müdigkeit und Konzentrationsprobleme beeinträchtigen den Alltag.

Behandlungsmöglichkeiten

Je nach Schweregrad der Schlafapnoe stehen unterschiedliche Therapieansätze zur Verfügung:

  • Lebensstiländerungen: Abnehmen, Schlafposition ändern und den Alkoholkonsum reduzieren.
  • CPAP-Geräte: Diese Masken sorgen für einen kontinuierlichen Luftstrom, um die Atemwege offen zu halten.
  • Schnarchschienen: Besonders bei leichter bis mittlerer obstruktiver Schlafapnoe können Schnarchschienen, wie die Silensor-SL von Snorly, helfen, den Unterkiefer in einer nach vorne gerichteten Position zu halten und so die Atemwege zu öffnen. Die Anwendung ist unkompliziert und oft angenehmer als eine CPAP-Maske.
  • Operationen: In schweren Fällen kann ein chirurgischer Eingriff notwendig sein, um die Atemwege zu erweitern.

Fazit

Schlafapnoe ist kein Zustand, den man ignorieren sollte. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um die Lebensqualität zu verbessern und gesundheitliche Risiken zu minimieren. Moderne Lösungen wie die Silensor®-SL bieten eine komfortable und effektive Möglichkeit, gegen das Problem vorzugehen – für ruhigere Nächte und einen gesünderen Schlaf.

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