Schnarchen wird oft als „Männerproblem“ betrachtet. Doch das ist ein Irrglaube: Auch Frauen schnarchen – und das häufiger, als viele denken. Besonders mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen schnarchen.
Studien zeigen, dass etwa 34 Prozent der Frauen im Alter zwischen 25 und 34 Jahren mindestens drei Nächte pro Woche schnarchen. Das ist ein alarmierender Wert, denn Schnarchen kann nicht nur lästig sein, sondern auch gesundheitliche Folgen haben. Besonders in den Wechseljahren nimmt das Schnarchen bei Frauen weiter zu, da hormonelle Veränderungen das Gewebe im Rachenbereich erschlaffen lassen.
Doch warum schnarchen Frauen eigentlich? Und was kann man dagegen tun?
Die Ursachen für Schnarchen sind vielfältig. Während bei Männern oft anatomische Gründe (z. B. größere Gaumenzäpfchen oder enge Nasengänge) eine Rolle spielen, sind es bei Frauen häufig hormonelle und altersbedingte Veränderungen.
Besonders in den Wechseljahren beginnt das Schnarchen bei vielen Frauen. Der Grund: Östrogen und Progesteron – Hormone, die die Muskelspannung im Hals- und Rachenbereich regulieren – nehmen mit der Menopause ab. Dadurch erschlafft das Gewebe, und die Atemwege können leichter blockiert werden.
Studien zeigen, dass Frauen mit Übergewicht häufiger schnarchen. Fettablagerungen im Halsbereich können die Atemwege verengen und so zu Vibrationen führen – dem typischen Schnarchgeräusch.
Schnarchen kann ein Hinweis auf eine obstruktive Schlafapnoe (OSA) sein – eine ernsthafte Schlafstörung, bei der es zu Atemaussetzern kommt. Während Männer öfter mit einer lauten Form der Apnoe diagnostiziert werden, bleibt sie bei Frauen häufig unerkannt. Symptome können u. a. Tagesmüdigkeit, morgendliche Kopfschmerzen und Konzentrationsprobleme sein.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Schnarchen zu reduzieren. Hier sind drei der effektivsten Methoden, jeweils mit ihren Vor- und Nachteilen.
Wie hilft das?
Beim Schlafen auf dem Rücken fällt die Zunge zurück und blockiert teilweise die Atemwege. Auf der Seite zu schlafen kann das verhindern.
✅ Vorteile:
❌ Nachteile:
💡 Tipp: Falls du dich im Schlaf oft auf den Rücken drehst, kann ein Seitenschläferkissen oder ein „Anti-Schnarch-Rucksack“ helfen.
Wie hilft das?
Übergewicht ist eine der häufigsten Ursachen für Schnarchen. Eine Gewichtsreduktion kann die Fettablagerungen im Halsbereich verringern und so die Atemwege freier halten.
✅ Vorteile:
❌ Nachteile:
💡 Tipp: Schon eine moderate Gewichtsreduktion kann einen Unterschied machen!
Wie hilft das?
Schnarchschienen (z. B. von Snorly.de) halten den Unterkiefer leicht nach vorne, sodass die Atemwege während des Schlafs offen bleiben.
✅ Vorteile:
❌ Nachteile:
💡 Tipp: Eine individuell anpassbare Schnarchschiene bietet hohen Tragekomfort und ist eine einfache Lösung gegen Schnarchen.
Wenn du eine effektive und nachhaltige Methode suchst, ist eine Schnarchschiene eine der besten Optionen. Sie hält den Unterkiefer leicht nach vorne, sodass die Atemwege frei bleiben.
Mehrere Untersuchungen, darunter eine Studie im Journal of Clinical Sleep Medicine, zeigen, dass 90 % der Nutzerinnen und Nutzer von Schnarchschienen eine deutliche Verbesserung bemerken.
Schnarchen bei Frauen ist weit verbreitet, wird aber oft nicht ernst genommen. Dabei kann es nicht nur die Schlafqualität stören, sondern auch gesundheitliche Folgen haben.
Die gute Nachricht: Du kannst aktiv etwas dagegen tun!
Zusammenfassung der besten Maßnahmen:
✅ Ändere deine Schlafposition (auf die Seite legen)
✅ Falls Übergewicht eine Rolle spielt: Ernährungsumstellung und Bewegung
✅ Nutze eine Schnarchschiene für eine effektive und wirksame Lösung
Falls du eine nachhaltige Lösung suchst, könnte eine individuell angepasste Schnarchschiene z.B. von Snorly.de die beste Wahl für dich sein. Sie ist bequem, wirksam und sorgt für erholsame Nächte – nicht nur für dich, sondern auch für deinen Partner oder deine Partnerin.
Lass Schnarchen nicht länger deinen Schlaf (und den deiner Liebsten) ruinieren – probiere eine der Methoden aus und finde heraus, was für dich am besten funktioniert!